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Erfahrungsberichte: MBA Technologiemanagement

Hier finden Sie unsere Erfahrungsberichte zum MBA Technologiemanagement. Wir haben via Xing und andere soziale Netzwerke zufällig ausgewählte MBA Absolventen kontaktiert und somit über 150 authentische Erfahrungsberichte sammeln können. Redaktionell haben wir diese nur auf Rechtschreibung o.ä. geprüft. Auf Wunsch einiger Teilnehmer nennen wir nur die Vornamen bzw. den Nachnamen gekürzt.

Erfahrungsbericht

Christoph Manager bei einem Technologiekonzern
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Erweiterung des Ingenieursstudiums um Management/ BWL Fähigkeiten

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

er mir die Tür zur Unternehmensberatung und das Berufsfeld außerhalb des klassischen Ingenieurwesens geöffnet hat.

Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler, die nicht eine reine Fachkarriere anstreben. Abraten würde ich, wenn man die Inhalte bereits beherrscht und den MBA nur wegen des Titels macht.

Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Ich entschied mich für den MBA, weil ich dachte, dass er mir in der Karriere eine neue Tür nach oben öffnen würde, eine Chance zur Promotion gäbe und aufgrund der Tatsache, dass speziell der MBA der Open University laut Rankings zu den besten 15 seiner Art weltweit (dreifach akkreditiert und hier eines der wenigen Programme mit Ausrichtung Technology Management) zählte, eine Art Alleinstellungsmerkmal sein würde.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Meine Rechnung ist ca. ein Jahr nach dem Abschluss noch nicht aufgegangen.

Er hat sich bisher nicht für mich gelohnt, es war neben der Arbeit eine hohe Zusatzbelastung, welche einen Burnout begünstigte. Ich hatte das Gefühl nur noch für Job/MBA zu leben und es zahlte sich nicht wirklich aus. Für die eigentliche Arbeit half er mir wenig, im Gegenteil nahm er mir die Energie, die ich gebraucht hätte, um meine Vorgesetzten wirklich zufrieden zu stellen. Das sehe ich auch als Grund an, warum ich meine Arbeitsstelle vor gut einem Jahr verloren habe.

Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Empfehlen würde ich solch einen MBA nur denjenigen Interessenten, die jobmäßig fest im Sattel sitzen und die sich auch einer gewissen Förderung durch Vorgesetzte sicher sein können. Des Weiteren sollten Interessenten aus einem anderen Bereich als der BWL kommen, beispielsweise Ingenieurwissenschaften.

Wenn MBA, dann würde ich es auch nicht mehr als Fernstudium machen, sondern mit Präsenzphasen. Drei meiner fünf Module an der Open University waren mit Präsenzphasen, und die waren auch wirklich gut. Leider entschied ich mich dann für den Zweig Technology Management, wobei zwei Module reine Fernkurse waren, hier habe ich im Nachhinein nicht das Gefühl, dass diese mich weitergebracht hätten in einer Form.

Des Weiteren halte ich es für deutsche Interessenten wirklich bedenklich, aus eigenem Antrieb Zeit, Geld und Energie darein zu investieren, denn das Profil MBA scheint immer noch nicht wirklich in Deutschland angekommen zu sein. Hier scheinen z.B. Zertifizierungen im Projektmanagement (PMI, IPMA oder PRINCE2) die besseren Investitionen in die Zukunft zu sein, als ein MBA. Für eine Promotion taugt er anscheinend auch nicht viel, es wurde viel mehr auf meinen FH Abschluss geschaut, als auf das MBA Aufbaustudium und hier scheint ein M.Sc. auch mehr zu bringen als ein MBA.

Erfahrungsbericht

Stefan Forschungsingenieur bei einem Technikkonzern
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Ich habe in Deutschland die technischen Ausbildungswege IHK, Fachhochschule und Technische Universität kennengelernt. Zwar haben in den letzten Jahren vermehrt softskill- und wirtschaftsbezogene Fächer und Seminare in die technische Ausbildung Einzug gehalten, können aber meiner Erfahrung nach dem Anspruch der Kernfächer in Sachen Schwierigkeit und Informationsgehalt nach wie vor nicht gerecht werden. Nicht ganz zu unrecht stellen angehende Ingenieure sich teils die Frage, ob für die anstehende BWL Prüfung 2 Stunden gelernt werden sollte oder ob es doch ausreicht, sich das Wissen in der Klausur ad-hoc selbst herzuleiten.

Der vollwertige MBA des NIT ist sehr interessant, um neben der technischen Vertiefung des TU Masters auch ernsthafte Einblicke in die klassischen MBA Themen zu bekommen. Dazu zähle ich u.a. betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, Operations- und Strategy Management, Projektmanagement, Marketing und (Patent-)Recht. Diese Themen stellen in großen Konzernen schon bei Berufseinstieg die Hälfte der Fragestellungen und technologische Expertise allein reicht da nicht aus.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Gelohnt weil:

  • Konzentration im Beruf auf das Wesentliche, nicht noch schnell BWL und PM nebenher lernen weil man es im Studium versäumt hat 
  • ggf. auch etwas Vorschussvertrauen in der Erstanstellung in PM Themen durch den vorhandenen theoretischen Background 
  • MBA-Seminare trainieren Präsentation, Auftreten und schnelle Auffassungsgabe
Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Abraten: Allen, mit dem Gedanken "Der MBA ist meine Einstiegskarte in..." - ist er nicht, zumindest nicht in Deutschland.

Anraten: Allen Ingenieuren, denen ein Alltag als Spezialist eines Themas unter der Führung von anderen auf Dauer zu wenig ist.

Ich habe mich zugunsten des MBA und gegen eine Promotion entschieden und würde es wieder tun. Will man in die Grundlagenforschung, Lehre oder Karriere im Großkonzern, wäre der Dr. wertvoller.

Erfahrungsbericht

Heiner Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Entschieden habe ich mich für den MBA, um meinen Horizont in Richtung Management/ Betriebswirtschaftslehre zu erweitern. Ich wollte gerne mit einem akademischen Grad abschließen und nicht einen "Betriebswirt IHK" o. ä. machen. Außerdem wollte ich die Herausforderung, das Studium berufsbegleitend zu absolvieren.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Gelohnt hat es sich finanziell bislang nicht. Karrieretechnisch habe ich auf jeden Fall ein breiteres Spektrum für neue Positionen und verschiedene Jobangebote, bei denen der MBA sicherlich für den Arbeitgeber interessant ist. Es ist aber kein MUSS.

Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Ich kann jedem, der nicht ohnehin schon BWL studiert hat, empfehlen, ein MBA Studium zu absolvieren, wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist. Es ist aber nicht zwangsläufig der Jobturbo. Man sollte es eher als Zusatzqualifikation sehen. Neben der Promotion ist der MBA interessant für Personen, die in Führungspositionen aufsteigen wollen.

Man muss aber sagen, es geht auch ohne. Wer also Spaß daran hat, sich weiterzubilden und über den Tellerrand hinauszuschauen, für den ist ein MBA interessant.

Erfahrungsbericht

Ana Service-Managerin bei einem Konsumgüterhersteller
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Ich hatte schon mein Bachelor abgeschlossen und 2 Jahre gearbeitet. Ich wusste, dass ich mich besser vorbereiten musste, wenn ich voran kommen und Karriere machen wollte. Darüber hinaus wollte ich noch Erfahrung im Ausland sammeln und der MBA war dann die optimale Option. Mein Studium als Chemical Engineer war immer von einem Nebenfach in Business Administration begleitet und das Programm in Hamburg bot mir an, in beiden Richtungen mein Studium zu erweitern durch einen M.Sc. in Process Engineering und einen MBA.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Man hat viel mehr Joboptionen, wenn man einen MBA hat. Ich würde ehrlich gesagt nicht behaupten, dass ich jetzt viel mehr weiß als vor dem Master, aber Türen öffnet ein MBA auf jeden Fall. Es hat sich nicht nur gelohnt, weil ich jetzt beruflich viel mehr Optionen habe, sondern auch, weil ich durch diese Erfahrung auch als Person gewachsen bin. Das Ganze war einfach eine Erfahrung, die mein Leben verändert hat. Denn es war ein internationales Programm und so lernt man interkulturelle und sprachliche Barrieren zu überwinden.

Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Ich würde denjenigen von solch einem Aufwand abraten, die nicht ins Business involviert werden wollen und vielleicht auch denjenigen, die keine Interesse an internationalem Business oder ausschließlich an technischen Themen Spaß haben.

Erfahrungsbericht

Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Von 2003 bis 2015 war ich Offizier bei der Bundeswehr. Im Rahmen dieser Laufbahn habe ich ein Ingenieurstudium (Bauingenieurwesen) absolviert. Nun gab es zwei Möglichkeiten, mich auf das zivile Arbeitsleben im Anschluss auf die Bundeswehrzeit vorzubereiten.

1. Spezialisierung im Bereich Bauingenieurwesen
2. Generalisierung durch z.B. ein MBA Studium

Da für mich klar war, dass ich mich in Zukunft eher im Managementbereich sehe, habe ich mich für den generalistischen Weg entschieden.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...
  • ich meinen derzeitigen Job ohne den MBA niemals erhalten hätte. 
  • ich die Inhalte des MBAs in meinem derzeitigen Job täglich anwende. 
  • ich durch die Tatsache, dass ich den MBA an einer zivilen Hochschule absolviert habe, bereits während des Studiums Einblicke in die zivile Arbeitswelt erhalten habe. 
  • ich durch den MBA ein kleines, aber feines Netzwerk aufbauen konnte.
Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Empfehlen:

  • Generalistisch ausgerichteten Leuten 
  • vor allem Ingenieuren, da die Inhalte des MBA`s für Ingenieure zum größten Teil neu sind 
  • Leute, die sich für Management-/Führungspositionen interessieren

Abraten:

  • fachspezifisch ausgerichteten Leute/ Kaufleuten/ Leute, die sich eher in der Fachlaufbahn beweisen wollen