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MBA Studium Entrepreneurship

Unternehmer erkennen Möglichkeiten und Chancen, treffen eigenständige Entscheidungen und tragen dementsprechend eine große Verantwortung. Wenn diese Beschreibung auf Sie zutrifft und/oder Sie sich für eine berufliche Zukunft als Selbständiger oder Entrepreneur in Residence wappnen möchten, dann könnte ein Entrepreneurship MBA das richtige sein! Wir haben alle seriösen Infos auf dieser Seite zusammengefasst, von den Studienmodellen über Erfahrungsberichte bis hin zur Liste aller Business Schools und MBA-Studiengänge.

Im Deutschen bedeutet das Wort Entrepreunership nichts anderes als „Unternehmertum“. Was aber lässt sich unter diesem Begriff genau verstehen? Letztendlich sind Unternehmer nichts anderes als Menschen mit einer Idee oder einer Vision, an die sie glauben und die sie verwirklichen wollen. Sie haben zum Beispiel ein gesellschaftliches oder technisches Problem oder eine Marktlücke entdeckt und hoffen, dass sie mit ihrer Lösung Abhilfe schaffen und natürlich auch noch Geld verdienen können.

Wie erfolgreich sie damit sind, steht zu Beginn des Unternehmens allerdings meist in den Sternen. Dementsprechend muss ein guter Unternehmer neben einer fundierten betriebswirtschaftlichen Ausbildung und Management-Qualitäten vor allem eins mitbringen: eine hohe Risikobereitschaft. Dieses Risiko muss aber mit dem erwähnten BWL-Know-how abgewogen werden – hier kann der passende MBA eine gute Wissensbasis bilden.

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Entrepreneurship MBA: Infos, Erfahrungsberichte, Studiengänge

Was Sie über das Studium wissen sollten

Der MBA Entrepreneurship richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte junger und mittelständischer Unternehmen sowie an all die, die sich gerne selbstständig machen bzw. fundiertes Know-how in Sachen Unternehmertun erlernen möchten. Hier dreht sich alles um Gründungs-, Wachstums- und Innovationsprozesse und Fragen wie: Wie können neuen Ideen möglichst gewinnbringend umgesetzt werden? Wie kann mein Unternehmen wettbewerbsfähig werden (und bleiben)? Welche betriebswirtschaftlichen Instrumente sind bei der Lösung von firmeninternen Problemen von Bedeutung?

Um Führungskräfte und (zukünftige) Unternehmer umfassend für ihre Rolle zu qualifizieren, beinhaltet das MBA Studium Entrepreneurship dementsprechend einen Mix aus betriebswirtschaftlichen und unternehmerischen Inhalten, wie zum Beispiel Operations and Supply Chain Management, Human Resource Management, Financial Accounting, Strategic Management, Unternehmensführung, Innovationsmanagement, Steuer- und Unternehmensrecht oder Entrepreuneurial Business Planning.

Wie man sieht, tragen viele Module englischsprachige Bezeichnungen. Das liegt daran, dass viele Entrepreneurship-Studiengänge zusätzlich einen internationalen Kontext aufweisen; um die Absolventen optimal auf eine Karriere in diesem Bereich vorzubereiten, werden dementsprechend viele Inhalte auf Englisch unterrichtet.

Viele Studiengänge kombinieren Entrepreneurship übrigens mit spezifischen artverwandten Themenbereichen, wie Business Development, Innovation oder Management.

Studienformen und -verlauf

Das MBA Studium Entrepreneurship wird sowohl berufsbegleitend als auch Vollzeit angeboten. Vollzeit-Studiengänge eignen sich dabei für alle, die sich komplett auf das Studium konzentrieren möchten. Die Regelstudienzeit, z.B. an der FHM in Schwerin, beträgt hier meist um die 20 Monate.

Der Großteil der MBA-Studiengänge im Bereich Entrepreneurship ist allerdings berufsbegleitend organisiert. Aber auch hier gibt es Unterschiede. So bietet die FH Aachen ein berufsbegleitendes Präsenzstudium mit einer Dauer von 18 Monaten an, bei dem der Unterricht jeweils freitags von 18:00 - 21:15 und samstags von 08:00 - 15:15 Uhr stattfindet.

Die AKAD setzt hingegen auf ein Fernstudium, in welchem sich Phasen des Selbststudiums mit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule abwechseln. Da das Selbststudium in diesem Modell anteilig überwiegt, bietet es ein hohes Maß an räumlicher und zeitlicher Flexibilität, benötigt dementsprechend aber auch ein hohes Maß an Disziplin und Eigenmotivation. Je nach dem, ob man sich für die Standard- oder die Sprint-Variante entscheidet, hat das Studium hier eine Dauer von 24 - 30 Monaten.

Voraussetzungen

Um zum MBA Entrepreneurship zugelassen zu werden, müssen Bewerber in der Regel zwei Qualifikationen mitbringen: einen ersten akademischen Abschluss und ein Minimum an Berufserfahrung (in der Regel werden mindestens ein Jahr oder mehr vorausgesetzt). Je nach Hochschule kann es außerdem möglich sein, dass weitere Voraussetzungen wie zum Beispiel das Anfertigen eines Motivationsschreibens oder der Nachweis über ausreichende Sprachkenntnisse oder besonders gute akademische Leistungen nachgefragt werden.

Kosten

Der Master of Business Administration ist eine große Investition in die eigene Weiterentwicklung - nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell. Wir haben einen beispielhaften Überblick der Kosten erstellt. Bitte denken Sie aber daran, dass wir "nur" die Studiengebühren aufgelistet haben – Zusatzfeatures wie Auslandsaufenthalte sind in den Kosten noch nicht enthalten.

Immerhin gibt es verschiedenste Finanzierungsmöglichkeiten.

Alternativen

Um die Unternehmenswelt zu verstehen, muss es nicht immer ein Entrepreneurship MBA sein. Es gibt auch verschiedene Programme, die auch sämtliche Grundlagen des Managements vermitteln. Dazu gehört in erster Linie der MBA General Management, der die gesamte Bandbreite der BWL abdeckt, dafür aber eben nicht spezifisch auf einen Fachbereich oder eine Branche eingeht. Interessant könnten aber auch Studienangebote wie Marketing, International Management, Controlling oder Vertrieb/Sales Management sein.

Erfahrungsberichte

Was sagen diejenigen, die es am besten wissen sollten? Wir haben via Xing verschiedene Absolventen eines Entrepreneurship MBAs zu ihren Erfahrungen befragt. Da nicht jeder Befragte namentlich erkennbar sein wollte, veröffentlichen wir nur die Vornamen. Alle Erfahrungsberichte sind aber zu 100 % echt und unabhängig.

  • Christiane, MBA Management und Entrepreneurship an der FH Aachen

    Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

    "Der Wechsel von den Geistes- und Naturwissenschaften in ein betriebswirtschaftliches Umfeld braucht sowohl theoretische als auch praktische Referenzen. Praktische Erfahrungen hatte ich bereits gesammelt, die notwendige Theorie brachte der MBA Entrepreneurship."

    Der MBA hat sich für mich gelohnt / nicht gelohnt, weil...

    "Der MBA hat sich für mich gelohnt, weil ich wertvolle Kontakte zu Unternehmern geknüpft habe, denen ich heute noch sehr verbunden bin. Ein gutes Netzwerk ist heute die Basis für beruflichen Erfolg. Dieses bietet der MBA Entrepreneurship für die Region."

    Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

    "Der MBA empfiehlt sich für alle Fachkräfte mit Management-Ambitionen. Er eröffnet Potentiale. Abzuraten ist denjenigen, die nur das Studium als Garantie für Erfolg sehen. Es bedarf immer noch viel Engagement und Eigeninitiative, um aus dem Studium die nächsten Karriereschritte ableiten zu können."

  • Paul, MBA Entrepreneurship an der Hochschule Liechtenstein

    Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

    "Ich sah mich nach dem ersten Studium noch nicht bereit, in die freie Wirtschaft oder ins eigene Familienunternehmen einzusteigen. Ich wollte das generalistische Bachelorstudium (Wirtschaftsingenieur) durch eine Vertiefung im Bereich Unternehmertum ergänzen."

    Der MBA hat sich für mich gelohnt / nicht gelohnt, weil...

    "Hat sich gelohnt, weil er sehr gut für die Persönlichkeitsentwicklung und für das Netzwerk aus Kommilitonen und Dozenten war."

    Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

    "Den MBA Entrepreneurship in Lichtenstein würde ich uneingeschränkt für jeden empfehlen, der ein breitgefächertes, interdisziplinäres MBA-Studium mit hoher Qualität, persönlicher Betreuung und sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis sucht."

  • Manfred Mitreiter, MBA Entrepreneurial Management an der Steinbeis Hochschule

    Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

    "Für ein MBA-Studium habe ich mich entschieden, weil ich meine berufliche Laufbahn von der technischen Perspektive mehr in Richtung einer unternehmerischen Perspektive "drehen" wollte. Aufgrund meiner Ausbildung als Elektrotechnik-Ingenieur und meiner Arbeit als Elektronik- und Software-Entwickler, hatte ich einen durchaus ausreichenden technischen Hintergrund für meine damalige Funktion als Entwicklungsleiter, die ich jedoch auf eine solide Basis in unternehmerischem Wissen stellen wollte, um dieser Funktion weiterhin gerecht werden zu können. Glücklicherweise wurde ich hierbei von meinem Unternehmen sehr unterstützt, sowohl in zeitlicher, als auch in finanzieller Hinsicht, was die Entscheidung natürlich auch einfach gemacht hat ;-) "

    Der MBA hat sich für mich gelohnt / nicht gelohnt, weil...

    "Für mich hat sich der MBA auf jeden Fall gelohnt und zwar in dreierlei Hinsicht. Erstens hat er mir Top-Wissen vermittelt, was mir heute noch fast jeden Tag hilft, insbesondere eben in Aspekten außerhalb des angestammten Fachwissens, z.B. bei rechtlichen Themen (IT-Recht, Vertriebsrecht, Patentrecht), aber auch bei betriebswirtschaftlichen oder strategischen Fragestellungen.

    Ebenso wertvoll war und ist das hierbei vermittelte Methodenwissen, welches ich oft anwenden kann und drittens das Netzwerk. Mit meinen MBA-Fellows und vielen Dozenten habe ich noch heute einen regen Austausch und man kann hier immer Fragestellungen platzieren, oder anderen bei deren Herausforderungen helfen."

    Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

    "Grundsätzlich würde ich einen MBA allen Führungskräften empfehlen, die Personal- und Budgetverantwortung haben und sich darüberhinaus mit strategischen Fragestellungen beschäftigen müssen/dürfen.

    Für alle anderen ist der zeitliche und der finanzielle Aufwand meines Erachtens nach zu hoch im Verhältnis zum Nutzen. Wer sich nicht mit allen drei o.g. Aspekten konfrontiert sieht, ist vermutlich mit kompakten Einzelseminaren zu spezifischen Themen besser bedient."

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26 Entrepreneurship MBA Studiengänge

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Entwicklung nach dem Studienabschluss

Zu den Hauptaufgaben eines Unternehmers gehört in erster Linie die strategische und konzeptionelle Leitung eines Betriebs. Welche Aufgaben damit konkret einhergehen, hängt natürlich davon ab, in welcher Phase ein Unternehmen sich gerade befindet.

Unternehmer, die ganz am Anfang stehen, sind vor allem erst einmal damit beschäftigt, eine Idee spruchreif zu machen, das Budget abzuklären und sich finanzstarke Investoren zu suchen. Aber mit wachsendem Erfolg und steigender Unternehmensgröße verändern sich natürlich auch die Aufgaben.

Laut Aussage des Referats für Existenzgründung der DIHK wagt jeder fünfte Akademiker früher oder später den Schritt in die Selbstständigkeit. Wie erfolgreich das Unternehmen langfristig ist, hängt allerdings nicht nur von der Geschäftsidee ab, sondern auch von der Finanzierung.

Und das Gehalt?

Es ist sowieso schon schwierig bis unmöglich, Angaben für die Gehaltsentwicklung nach dem Abschluss des Masters of Business Administration zu machen, da die Voraussetzungen so unterschiedlich sind – aber im Bereich des Unternehmertums wäre die Angabe von Zahlen schlicht unseriös.

Das liegt logischerweise zum einen daran, dass es so viele unterschiedliche Arten von Unternehmertum gibt, zum anderen aber auch an der Tatsache, dass das individuelle Einkommen natürlich auch immer stark vom Erfolg des jeweiligen Unternehmens abhängig ist. Das Unternehmer-Gehalt ist letztendlich der Anteil an den Gewinnen der Firma, die einem für die eigene Tätigkeit zusteht; läuft ein Betrieb gut und wirft entsprechend hohe Gewinne ab, wird auch der Unternehmerlohn entsprechend hoch ausfallen.

Aber was sagen andere Absolventen prinzipiell zum Nutzen des MBA?

Unabhängig von konkreten Gehaltsangaben, gibt es ja noch weitere Nutzen eines solchen Studiums. Wir haben zahlreiche Absolventen gefragt, inwiefern sich das Studium für Sie gelohnt oder nicht gelohnt hat. Ein Auszug der Antworten:

Birgit, Management Consulting an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein

Der MBA war eine besonders gute Qualifikation für meine heutige Selbständigkeit. So kenne ich z.B. die Probleme und Herausforderungen meiner jetzigen Kunden. Der MBA hat für ganzheitliches Verständnis gesorgt und geholfen, einen großen Schritt weiter zu kommen und dazu überhaupt den Mut zu haben.

Julia, MBA European-Asian Management an der HWR Berlin

Das Studium hat sich auch tatsächlich als intellektuelle Erfahrung gelohnt und auch, weil folgende Arbeitgeber den Titel wirklich anerkannt haben. Das ist in Deutschland allerdings nicht immer so.

Lukas, MBA Media Management an der Hamburg Media School

Für mich hat sich das Studium gelohnt, weil ich ein hervorragendes Netzwerk mitgenommen habe und zudem sehr fundierte fachliche Kenntnisse, die auf die extrem kleinen Gruppen und hohen Praxisbezug zurückzuführen sind.

Daniela, MBA Business Travel Management an der HS Worms

Der MBA hat sich sehr für mich gelohnt, da genau das fehlende Wissen vermittelt wurde. Im Nachhinein schätze ich insbesondere den Vorteil, die neu erworbenen Kenntnisse unmittelbar im Job anwenden zu können. Auch wenn ein berufsbegleitendes Studium ungleich mehr Aufwand als ein normales Studium bedeutet, so würde ich es aus diesem Grund wieder tun.

Holger, Executive MBA an der Universität Mainz

Nach Abschluss meines MBA habe ich die Erfahrung gemacht, dass die tägliche Arbeit im Unternehmen wesentlich vereinfacht wird, da man sich in die Anforderungen und Bedürfnisse der jeweiligen internen Mandanten besser hineinversetzen kann.

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