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Erfahrungsberichte: MBA Real Estate/Immobilien Management

Die Real Estate bzw. Immobilienbranche ist ein beliebtes Betätigungsfeld. Der MBA Real Estate / Immobilien vermittelt hierzu die nötige Kenntnisse, zum Beispiel im juristischen und wirtschaftlichen Bereich. Unsere Erfahrungsberichte sollen Ihnen bei der Entscheidung für den Studiengang, ein Studienmodell und eine Hochschule helfen.

Wir haben dazu über Xing und anderer sozialer Medien zufällig ausgewählte MBA Absolventen angeschrieben. So konnten wir über 150 authentische Erfahrungsberichte sammeln. Redaktionell wurde jeweils immer nur die Rechtschreibung kontrolliert und die Nachnamen der Teilnehmer entfernt, da dies von einigen gewünscht wurde. An dieser Stelle erhalten Sie Einblicke aus erster Hand in den MBA Real Estate. Viel Spaß beim Lesen.

Erfahrungsbericht

Peter Stellv. Direktor bei einem Investment-Management-Unternehmen im Immobilienbereich
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Für mich persönlich war ausschließlich der MBA interessant und kein M.Sc. oder lediglich ein Immobilienökonom etc.. Dies liegt am hohen, auch internationalen, Wiedererkennungsgrad und der Reputation des MBA, der als die Königsklasse vor der Promotion gilt und als akademischer Grad eine sehr hohe Anerkennung genießt. Auch war mir wichtig, dass der Studiengang gewisse Kriterien hinsichtlich der Akkreditierung erfüllt, im Besonderen was RICS angeht. Die Auswahl der Dozenten war ebenfalls von hoher Bedeutung, insbesondere die Reputation bzw. Verankerung der Dozenten in der Branche ist wichtig, da der Praxisbezug gegeben sein muss.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Lohnenswert war der MBA in jedem Falle, da ich sowohl viel Neues als auch bereits Bekanntes nochmals (wieder) erlernt habe. Der hohe Praxisbezug zur Materie "Immobilie" war die wichtigste Komponente. Zudem konnte ich mich beruflich weiterentwickeln und meinen persönlichen "Marktwert" - sowohl intern als auch extern - nochmals deutlich erhöhen, insbesondere im Vergleich zu potentiellen Bewerbern, die kein oder ein geringer anerkanntes Studium absolvierten. Die Knüpfung vieler neuer Kontakte sowie die Erweiterung und Vertiefung des Netzwerks in der Branche war ebenso ein wichtiger Baustein.

Für wen ist dieser MBA zu empfehlen?

Jedem der sich weiterentwickeln möchte und einen anerkannten, akademischen Abschluss anstrebt. Ob es nur um die eigene Wissensvertiefung geht oder ein Wechsel beabsichtigt ist - von einer Weiterbildung ist wohl in den seltensten Fällen abzuraten. Die Zeit und Muße für den Studiengang sollte gut abgewogen werden. Es kann schnell passieren, dass ein Overload entsteht. Darüber sollte man sich im Vorhinein klar werden und dies auch mit dem Arbeitgeber besprechen.

Erfahrungsbericht

Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Mir war während meines Bachelor Studiums schon klar, dass noch ein Master folgen sollte, aber erst nach der ersten Berufserfahrung. Da man sich ans Geld verdienen dann so gut gewöhnt hat, kam für mich nur ein duales Studium in Frage und nach vielen Gesprächen mit Freunden, Familie, Kollegen und Vorgesetzten war es dann schlussendlich klar, dass es auf einen MBA hinausläuft.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Da ich mein Studium noch nicht abgeschlossen habe, kann ich Ihnen diese Frage noch nicht genau beantworten, aber alleine das Netzwerk von neunen Kontakten (Dozenten, Profs und Kommilitonen) hat sich auf jeden Fall schon gelohnt. Viele theoretische Methoden/Anwendungen konnte ich auch schon bei mir im Berufsleben erfolgreich einsetzen. Der größte Vorteil allerdings sind die Kommilitonen. Wenn es beispielsweise wichtige Entscheidungen gibt oder man Fragen zu einer Aufgabenstellung aus dem Beruf hat, hat man nun mehrere Anlaufstellen um sich eine fundierte und ehrliche Meinung einzuholen. Vor allem ist ein MBA Teilnehmerfeld oft sehr breit gemischt, was andere Blickwinkel ermöglicht und ebenfalls eine große Hilfe sein kann.

Für wen ist dieser MBA zu empfehlen?

Ein MBA Studium kann ich jedem empfehlen, der ambitionierte Karriereansprüche hat und sich "generalistisch" aufstellen will. Nicht empfehlen kann ich den MBA denen, die sich in einer Fachrichtung (vor allem technisch) spezialisieren möchten, da der MBA doch recht viele Felder abdeckt und teilweise diese nur am Rande berührt.

Erfahrungsbericht

Sana Immobilien-Investmentmanagerin bei einem Immobilienentwickler
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Ich hatte bereits nach dem Bachelor-Abschluss überlegt, einen Master-Studiengang anzuschließen. Ich bin dann aber zu dem Entschluss gekommen, erst einmal die notwendige Berufserfahrung zu sammeln, um die Gesamtzusammenhänge der Immobilienwirtschaftlichen Praxis – vergleichbar mit einem 5.000-Teile-3D-Puzzle - besser zu verstehen. Nach 5 Jahren on the job im Asset-Management wurde es für mich dann Zeit, einen Schritt in Richtung persönliche und fachliche Weiterentwicklung zu unternehmen. Ich habe schon immer gern Neues dazu gelernt und wollte mal wieder eine neue persönliche und geistige Herausforderung antreten. Daneben haben sich durch die Professionalisierung der Branche auch die Anforderungen der Arbeitgeber immer weiter erhöht und ein Master-Abschluss wird immer mehr vorausgesetzt.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Meine Erwartungshaltung umfasste eine Weiterentwicklung meiner persönlichen und fachlichen Fähigkeiten. In meiner bisherigen Berufspraxis habe ich z.B. häufig mit einzelnen Sachverhalten verschiedener Bereiche zu tun - z.B. dem Thema Umgang mit Gewerbesteuerschäden in Verbindung mit dem Gesellschaftsrecht, bilanzielle Auswirkungen einzelner Mieterumbauten oder Projektentwicklungen. Ich wollte einfach die Gesamtzusammenhänge besser verstehen um Entscheidungen strukturierter treffen zu können – unter Berücksichtigung aller damit zusammenhängenden Aspekte. Daneben spielt in dem Bereich, in dem ich tätig bin, auch das Zusammenarbeiten in bzw. das Führen von interdisziplinären Teams eine wichtige Rolle. Durch das Studium wollte ich neben den Fachlichen Kenntnissen auch meine Management- und Führungskompetenz verbessern, um Projektteams mit den individuellen Teammitgliedern effizienter anleiten zu können. Insgesamt spielt die individuelle Weiterbildung natürlich auch eine wichtige Rolle, um in der Karriereplanung einen Schritt voran zu gehen. Rückblickend betrachtet wurden meine Erwartungen an den Studiengang voll erfüllt. Die fachlichen Inhalte wurden von den Professoren und Dozenten sehr professionell und anschaulich vermittelt und die Management-Kompetenz durch Fächer wie Rhetorik oder Führung wirklich verbessert.

Für wen ist dieser MBA zu empfehlen?

Ich würde das Studium Interessenten empfehlen, die schon eine gewisse Berufserfahrung besitzen (mind. 2-3 Jahre), um die Inhalte besser nachvollziehen und verstehen zu können. Natürlich sollte auch der Wunsch bestehen, in die Führungsebene hineinzuwachsen. Als MBA ist man mehr Generalist als Spezialist. Wer sich eher spezialisieren möchte (bspw. auf Finanzierung), sollte vielleicht lieber einen "normalen" Master machen.

Erfahrungsbericht

Maik Immobilienmanager bei einem Immobilienunternehmen
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Habe eine kfm. Ergänzung zu meinem Bauingenieur-Studium gesucht, der für Immobilien/Bau geeignet ist. Form der Präsenszeiten fand ich passend zur Lebensphase.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

weil ich besser/leichter Jobs mit generalistischer Ausprägung im Immobilienbereich bekommen konnte. Kfm. Kenntnisse wurden mir vorher abgesprochen. Mehr Geld bei weniger Stress ist in der Immobilienwelt vs. Bau auch noch eine nette Nebenerscheinung.

Für wen ist dieser MBA zu empfehlen?

Empfehlen würde ich den Studiengang Leuten ohne kfm. immobilienwirtschaftliche Grundausbildung. Beispiele: Architekten, Geografen, Juristen, Stadtplaner, Ingenieur, Bwler, etc.

Erfahrungsbericht

Kai Head of Real Estate Management bei einem Logistikdienstleister
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

In meinem Falle genauer gesagt ein Executive MBA. 3 Punkte in einem Wort dazu: In der Immobilienwirtschaft wird immer wieder von Lage, Lage, Lage als entscheidender Faktor gesprochen. Ich würde hier zum Studium sagen: Netzwerk, Netzwerk, Netzwerk. Neben allen fachlichen Komponenten, Arbeitshilfen, Lösungsansätzen und der grundsätzlichen Horizonterweiterung ist dies ein wesentlicher Treiber in meiner Entscheidungsfindung gewesen.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Den zweiten Teil der Frage bzw. die Alternative kann ich streichen, da sich diese Investition in Bildung absolut gelohnt hat. Insbesondere in einem internationalen Arbeitsumfeld hat mir das Studium geholfen. Die Kontakte, welche ich während der Auslandsaufenthalte knüpfen konnte, waren und sind für mein beruflichen Alltag sehr wertvoll. Die Märkte aus nächster Nähe kennenzulernen und von lokalen Akteuren (Investmenthäuser, Makler, Planer, Projektentwickler etc.) sowohl in der Theorie durch Partneruniversitäten als auch der Praxis miteinander zu verknüpfen und erfahren zu dürfen sind eine tolle Chance für jeden der offen an die Aufgabe herangeht und dies nicht als Belastung ansieht.

Für wen ist dieser MBA zu empfehlen?

Anknüpfend an die zweite Frage würde ich behaupten, dass Bildung und Fortbildung Inflationssicher sind, d.h. auch in Zeiten von Krisen, wirtschaftlichen Schwierigkeiten und anderen Herausforderungen ist ein Abschluss ein Erfolg, eine Leistung und ein Ergebnis, welches Bestand hat. Jeder der mit dem notwendigen Respekt an die Aufgabe herangeht und das langfristige berufliche Ziel vor Augen hat und dabei einen MBA als wesentlichen Baustein auf diesem Weg sieht ist bei einem MBA genau richtig. Vorteil eines Immobilien-MBAs ist die fachliche Ausrichtung verbunden mit dem notwendigen kaufmännischen Gespür. Wenn dann auch der richtige Studiengang gewählt wird, kann ein fundiertes Wissen in einer guten Breite vermittelt werden. Grundsätzlich denke ich, dass insbesondere die Generalisten hier gut aufgehoben sind. Für diejenigen die sich spezialisieren möchten ist dies zwar ebenfalls eine gute Chance jedoch sollte dann ggf. ein MBA mit einer gewissen Ausprägung oder Vertiefung angestrebt werden.

Erfahrungsbericht

Yvonne Leiterin Unternehmenskommunikation bei einem Immobilienunternehmen
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Ich wollte vor Eintritt in den Beruf meine Management Skills erweitern und mich generalistischer aufstellen. Davon habe ich mir bessere Einstiegschancen in den Job erhofft (war in meinem Fall auch so, man suchte jemanden mit MBA-Abschluss). Zudem wurde mir der MBA von ehemaligen Kommilitonen empfohlen

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Der MBA hat sich für mich gelohnt, weil ich über das Studium meinen Arbeitgeber auf einer Karrieremesse kennengelernt habe und sich hieraus mein Vorstellungsgespäch ergeben hat. Zudem habe ich gelernt, in bunt gemixten Teams mit unterschiedlichen Backgrounds, Nationalitäten und Jahren an Berufserfahrung zu arbeiten (begegnete mir im Job ab Tag 1 - gute Vorbereitung auf die Praxis). Außerdem konnte ich neben dem fachlich Erlernten meine sozialen Kompetenzen erweitern (Teamfähigkeit, Verantwortungsfähigkeit, etc.).

Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Die Frage kann man aus meiner Sicht nicht so pauschal beantworten. Grundsätzlich kann ich nur sagen, dass mit dem Entfall des Diploms (ich selbst habe noch Diplom machen können) und der Umstellung auf Bachelor und Master ein Master-Degree immer wichtiger geworden ist; mein Arbeitgeber legt in Schlüsselpositionen im Unternehmen Wert darauf