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Erfahrungsberichte: MBA Compliance

Über Xing und andere soziale Netzwerke haben wir zufällig ausgewählte MBA Absolventen angeschrieben und so über 150 authentische Erfahrungsberichte zum MBA Studium gesammelt. Die Auswahl zum MBA Compliance zeigen wir Ihnen an dieser Stelle. Einige Teilnehmer wollten namentlich nicht eindeutig identifizierbar sein, weswegen wir uns entschieden haben, nur Vornamen bzw. gekürzte Nachnamen zu nennen.

Erfahrungsbericht

Carsten Director EMENA Treasury bei einem Pharmakonzern
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Als ich mit dem Studium begonnen habe bzw. mich für das Studium entschieden habe, bin ich nicht im Bereich Compliance tätig gewesen, kam aber aus der Wirtschaftsprüfung und Revision. Mit dem MBA Studiengang wollte ich die Basis für eine Weiterentwicklung im Bereich Compliance bilden, um später als Compliance Officer oder als Leiter einer Revisionsabteilung tätig zu werden. Mir ging es weniger um den MBA Titel an sich als darum, nach meiner Praxiserfahrung in der Wirtschaftsprüfung und Revision auch das theoretische Fundament für eine Weiterentwicklung zur Führungskraft im Bereich Compliance/Revision zu “gießen“.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Wie eingangs erwähnt, hatte ich zu Studienbeginn die Idee, im Bereich Compliance oder Revision weiter zu arbeiten. Bezüglich dieser ursprünglichen Idee haben sich meine Erwartungen also nicht erfüllt. Andererseits ging es mir um die Vorbereitung darauf, mehr Führungsverantwortung wahrzunehmen als bisher. In dieser Hinsicht hat der MBA Studiengang geholfen, denn kurz nach dem Abschluss wurde mir die Führung einer europäischen Organisationseinheit im Finanzbereich anvertraut. Das Unternehmen hat mich finanziell beim Studium unterstützt, auch um mich auf eine solche Position vorzubereiten. Ohne mein Engagement hinsichtlich meiner persönlichen Weiterentwicklung durch den MBA Studiengang wäre eine solche Beförderung wahrscheinlich erst später erfolgt.

Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Mein Rat lautet, eine kritische Selbstreflektion durchzuführen und sich selber ganz ehrliche Antworten zu geben auf Fragen wie z.B.: „Brenne ich für den Inhalt des Studiengangs oder möchte ich nur einen Titel?“, „Habe ich die notwendige Unterstützung meiner Familie?“, „Bin ich bereit, meine Wochenenden mit Studienarbeiten oder Lernen zu verbringen, anstatt mit Familie und Freunden?“ Egal, um welchen Lebensbereich es sich handelt – Prioritäten sind immer subjektiv und Entscheidungen müssen immer individuell unter Berücksichtigung der aktuellen Situation getroffen werden. Damit zwingend verbunden ist natürlich die Bereitschaft, die Konsequenzen seiner eigenen Entscheidungen zu akzeptieren. Sich für eine Sache zu entscheiden, z.B. das Studium, kann auf der anderen Seite automatisch die Entscheidung gegen eine andere Sache bedeuten, z.B. einer Leidenschaft für Filme nachzugehen. You simply can’t have it all!

Erfahrungsbericht

Jörg Leiter Betrugsermittlung bei einem Telekommunikationsanbieter
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Als gelernter Ingenieur für Nachrichtentechnik bin ich über verschiedene Tätigkeiten in der Corporate Security vor fast 16 Jahren zur Fraud Investigation gekommen, was ich heute noch verantworte. In diesem Umfeld ist das Thema Compliance ein besonders wichtiger Aspekt der Governance, Prävention, LifeCycle Management und Awareness.

Als Compliance Manager blickt man tief in die Prozesse und Verantwortungen des Unternehmens und erarbeitet Abläufe und Kontrollpunkte, die ein gesetzestreues unternehmerisches Handeln gewährleisten sollen.

Ich habe mich für das MBA Studium entschieden, weil es mir in meiner damals sechsjährigen Erfahrung im Fraud Management besonders wichtig war, die wissenschaftlichen Aspekte aus der Lehre mit meinem praktischem Wissen zu vereinen und den Mehrwert für meine täglichen Herausforderungen zu erarbeiten. Dabei war mir besonders der Abgleich zwischen dem „Was empfiehlt die Lehre“ und dem „Wie mache ich es heute schon“ wichtig. Über diesen IST-SOLL Abgleich konnte ich nochmal wichtige Impulse für meinen Arbeitgeber und die internen Abläufe geben.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Der MBA hat sich für mich gelohnt, weil es eine tolle interdisziplinäre Ausbildung mit vielen verschiedenen Facetten der Industrie, öffentlichen Hand und Wirtschaftsunternehmen war. Hierüber kamen viele verschiedene Sichtweisen und Erfahrungswerte zusammen, um diese mit der Lehre zu vereinen.

Der MBA hat meine Position im Unternehmen gestärkt und weist mich als kompetenten Ansprechpartner für diese Verantwortung besonders aus. In Situationen einer Verschmelzung von Fachbereichen konnte ich meine Vorgesetzten u.a. durch meine hohe Qualifikation davon überzeugen, mir die Verantwortung zu übertragen.

Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Ein MBA Studium im Umfeld Compliance oder Risk & Fraud Management ist eine langfristige Anlage in die eigene Kompetenz und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Wirtschaftsunternehmen, die im nationalen und internationalen Wettbewerb stehen. Hierüber kann sich technisches oder buchhalterisches Fachwissen sehr gut mit Aspekten der redlichen und normtreuen Handlungen paaren, um einen unternehmerischen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, weil zunehmend die Compliance ein wichtiger Aspekt in der Entscheidungsfindung zum Kauf oder zur Zusammenarbeit darstellt. Hier darf aber nicht gelten: „Papier ist geduldig“.

Eher durch die eigene Beharrlichkeit, logische Verknüpfung und Umsetzungsstärke wird die notwendige Compliance im Unternehmen umgesetzt. Das sind oftmals Herausforderungen, die sowohl Gewinner als auch Verlierer produzieren. Dennoch kann man gewiss sein, dass die Compliance im Wirtschaftsleben eine wichtige Rolle einnimmt und eine Vernachlässigung der Compliance erhebliche wirtschaftliche Folgen haben wird.

Erfahrungsbericht

Bernd Key Account Manager bei einem Technologie-Management-Unternehmen
Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Die Entscheidung für das Studium fiel über meinen Arbeitgeber, der einen persönlichen Kontakt zum Direktor des Instituts hatte. Somit wurde ich gebeten, den angebotenen Studienplatz auszufüllen, was ich gerne übernommen habe.

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Ein Studium in dieser Form mit diesem Inhalt hat sich aufgrund der Vielfältigkeit der Studieninhalte mehr als gelohnt – als Weiterbildungsmaßnahme.

Für meinen beruflichen Werdegang hatte das Studium keine Auswirkung, da ich in einem Bereich tätig bin, in welchem die erworbenen Kenntnisse von Interesse sind, aber nicht im täglichen Doing benötigt werden.

Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Empfehlenswert ist das Studium für jeden, der in seiner täglichen Arbeit mit Korruption und Betrug in Berührung kommt. Aufgrund seiner doch sehr speziellen Ausrichtung macht das Studium als "reine" Weiterbildungsmaßnahme für andere Wirtschaftsbereiche weniger Sinn.

Erfahrungsbericht

Darum habe ich mich für ein MBA Studium entschieden:

Ich sah es als notwendiges Erfordernis an, wenn ich in meinem Fachgebiet erfolgreich arbeiten möchte. Das Prinzip des "Lebenslangen Lernens" sollte sich eigentlich in den letzten 20 Jahren manifestiert haben. Einmal Gelerntes reicht nicht für das ganze Leben und es unterliegt laufenden Änderungen, die nicht nur schnell verlaufen, sondern zunehmend komplexer werden, auch weltweit (denken Sie nur an den "European Qualifications Framework" (EQF)).

Der MBA hat sich für mich gelohnt/ nicht gelohnt, weil...

Lernen hat noch nie geschadet.

Für wen ist dieses Studium zu empfehlen und wem würden Sie abraten?

Compliance Officers, spezielle Ermittler der Kriminalpolizei, natürlich auch Private Ermittler, wenn diese sich mit der Aufdeckung und Aufklärung von Wirtschaftskriminalität beschäftigen.